Die besten Astscheren für Bäume und Sträucher im Vergleich

2022-11-14 15:06:53 By : Mr. Victor Yu

Mindestens einmal im Jahr sollte der Garten gepflegt und Bäume und Sträucher zurückgeschnitten werden. Damit diese Arbeit nicht zur Qual wird, braucht man das richtige Zubehör. myHOMEBOOK zeigt die besten Astscheren für jeden Einsatz.

Mindestens einmal jährlich sollte sich jeder Gartenbesitzer um die wachsende Flora kümmern: Erhaltungsschnitte bei bestimmten Sträuchern und der Winterschnitt beim Obstbaum sind wichtig, damit die Pflanze gesund wachsen und im kommenden Frühling in voller Pracht blühen kann. Besonders Obstbäume profitieren vom Schnitt, da sie – richtig gepflegt – mehr und bessere Ernte einbringen. Aber gerade bei sehr ausladenden Gewächsen und Bäumen mit starken Ästen reicht eine einfache Gartenschere nicht aus. Hier kommt die Astschere ins Spiel. myHOMEBOOK stellt die besten Scheren für alle Zwecke im großen Vergleich vor.

Bei Amboss-Astscheren trifft die Klinge auf eine Metalloberfläche und durchtrennt so auch dicke Äste. Die Amboss-Mechanik eignet sich am besten für trockene und kräftige Hölzer. Bei frischem Holz kann es durch diese eher brachiale Technik aber zu Quetschungen an den Ästen kommen – was die Gesundheit des Strauchs oder des Baums beeinträchtigen kann. Mit Amboss-Astscheren schneidet es sich insgesamt allerdings einfacher und mit weniger Kraftaufwand.

Bei einer Bypass-Astschere gleiten die beiden Klingen aneinander vorbei. Sie durchtrennen das Holz so besonders sauber und verletzen die Rinde einer Pflanze nur minimal. Das ist besonders für frisches Holz sowie dünnere Äste und Triebe sinnvoll. Die Bypass-Schere braucht aber beim Einsatz etwas mehr Kraftaufwand.

Ganz unabhängig von der Schneide-Mechanik sollten Sie beim Kauf einer guten Astschere auf die folgenden Kriterien achten:

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Amboss-, Bypass-, Teleskop- oder Astschere mit Akku: Das beliebte Gartentool gibt es in unterschiedlichen Preiskategorien und Ausführungen. Diese Modelle sind in Tests und Kundenbewertungen immer wieder ganz vorne mit dabei:

Diese Astschere ist in aller Munde, wird von fast jedem Profi empfohlen und holt sich Bestwertungen auf zahlreichen Online-Plattformen: Die Amboss-Astschere von Wolf Garten ist der Sieger im Astscheren-Vergleich. Sie überzeugt mit besonders hoher Kraftübertragung – sprich: Mit ihr ist selbst das Schneiden von kräftigen Ästen kein Problem. Zudem schafft sie laut Hersteller Äste von einer Stärke bis zu fünf Zentimetern – dafür ist jedoch etwas Platz zum Aufklappen sowie deutlich mehr Kraftaufwand nötig.

Kleinere Bäume und ausladende Sträucher sind mit der Astschere von Wolf Garten aber überhaupt kein Problem: In der hier aufgeführten Teleskop-Variante lässt sie sich auf bis zu 90 Zentimeter verlängern. Mit rund 1,7 Kilogramm ist sie zudem noch recht gut über längere Zeit zu halten. Die Griffe mit Softeinlage liegen angenehm in der Hand und erleichtern den Schneideprozess. Käufer loben besonders die Schneidkraft der Klingen. Preislich liegt die Amboss-Astschere von Wolf Garten bei knapp unter 70 Euro – ein akzeptabler Preis für ein langlebiges und robustes Produkt.

Gardena ist eine der bekanntesten Marken für Gartentools und Werkzeuge: Die Bypass-Astschere Comfort Teleskop 650 BT überzeugt vor allem mit ihrer guten Handhabung. Sie ist mit 1,36 Kilogramm besonders leicht und somit der perfekte Partner bei umfangreichen Gartenarbeiten. Ihr Bypass-System eignet sich dabei für frisches Holz – laut Hersteller bis zu 4,2 Zentimeter Stärke. Käufer berichten aber, dass die Gardena 650 BT auch noch kräftigere Äste zuverlässig schneidet. Vorsicht jedoch bei zu hartem Holz: Hier kann die leichte Bypass-Schere schnell nachgeben und schlimmstenfalls kaputtgehen.

Preislich liegt die Astschere von Gardena etwas unter dem Vergleichssieger von Wolf Garten: Für rund 60 Euro liegt sie im absolut vertretbaren Preisbereich. Sie ist in mehreren Ausführungen und Längen erhältlich – das hier vorgestellte Modell lässt sich bis zu 90 Zentimeter ausfahren. Praktisch sind hier zudem die antihaftbeschichteten Klingen, die die Reinigung der Astschere erleichtern und für Langlebigkeit sorgen.

Die Amboss-Astschere von Grüntek ist sowohl Allrounder als auch Preis-Leistungs-Sieger: Sie lässt sich als Teleskop-Astschere um bis zu einem Meter verlängern und schneidet frisches Holz laut Hersteller bis zu fünf Zentimetern Stärke. Auch trockenes Holz von bis 4,8 Zentimetern soll sie schaffen. Das leichte Aluminium-Gehäuse sorgt für ein sehr niedriges Gesamtgewicht von 1,36 Kilogramm. Jedoch ist sie durch die leichte Verarbeitung nicht unendlich robust: Besonders sehr starkes Holz sollte man mit Vorsicht angehen – unter starker Belastung können die Schneiden kaputtgehen.

Preislich ist die Teleskop-Astschere ausgesprochen günstig: Knapp 40 Euro werden für das hochwertige Tool fällig. Ein guter Preis für die 7-fach-höhenverstellbare Astschere mit antihaftbeschichteten Klingen. Zusätzlicher Bonus: Der Hersteller bietet eine 90-tägige Rückgabegarantie an, sollten Sie als Käufer mit dem Produkt unzufrieden sein.

Astscheren mit Getriebe unterstützen beim Schneiden mit einem speziellen Mechanismus. Der nötige Kraftaufwand wird so geringer – das Modell L77 von Fiskars verspricht eine 3-fach höhere Schneidleistung. Eine sinnvolle Unterstützung für langwierige und umfangreiche Arbeiten ist der Getriebemechanismus in jedem Fall. Die L77 von Fiskars ist zudem ausgesprochen leicht und ermöglicht mit 1,05 Kilogramm ausgiebiges Arbeiten ohne ermüdete Arme. Das Amboss-Schneidsystem schafft hartes und trockenes Holz bis fünf Zentimeter Durchmesser, dank hakenförmiger Klinge rutscht man beim Arbeiten nicht so schnell vom Ast ab.

Preislich liegt die Fiskars PowerGear L77 durchschnittlich bei knapp unter 50 Euro, was für die hochwertige Verarbeitung und die Langlebigkeit angemessen ist. Zudem bietet der Hersteller diverses Zubehör an – etwa zum Schleifen oder Austauschen der Klingen. Allerdings fehlt bei diesem Modell ein Teleskopmechanismus. Wer es nicht so flexibel braucht und mit 69 Zentimetern Gesamtlänge gut hinkommt, ist hier allerdings gut beraten.

Das Discounter-Modell von Lidl ist preislich unschlagbar: Für knapp 17 Euro gibt es die Teleskop-Astschere mit Amboss-Schneidsystem (auch erhältlich als Bypass-Variante). Im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen im Test ist sie mit 1,74 Kilogramm zwar etwas schwerer. Dank ergonomischer Griffe und antihaftbeschichteten Klingen ist sie aber für Holz bis zu vier Zentimetern Durchmesser geeignet.

Eine Transportsicherung und die hakenförmige Gegenklinge bieten zusätzlichen Komfort bei der Gartenarbeit – damit ist die Parkside-Astschere absolut konkurrenzfähig. Der Teleskopgriff ist bis zu 85 Zentimetern ausfahrbar – damit jedoch etwas kürzer als ähnliche Modelle in diesem Vergleich. Doch nicht jeder braucht besonders lange Astscheren für seinen Garten.

Besonders für ältere Menschen lohnt sich die Anschaffung einer Akku-Astschere: Sie erledigt die mühevolle Schneidearbeit wie von selbst: Auf Knopfdruck schneidet sie das anvisierte Holz mit Bypass-Klingen. Das Modell des bekannten Herstellers Einhell überzeugt mit kräftigem Schnitt und einfacher Handhabung. Mit Akku wiegt es rund 1,5 Kilogramm – ein gutes Gewicht, um damit auch etwas umfangreichere Gartenarbeiten durchzuführen. Der Nachteil: Es handelt sich um eine Handschere, die keinerlei Teleskop-Funktion hat – sie ist also eher als zusätzliches Gerät zum Zerkleinern oder zum Beschneiden niedriger Hecken und Sträucher geeignet.

Aufgrund ihrer Größe und Kraft ist sie auch nur für Holz mit einem Durchmesser bis 2,8 Zentimeter geeignet. Käufer im Netz berichten, dass die Einhell-Astschere auch größere Durchmesser schafft – dies ist jedoch immer ein Risiko, denn dafür ist sie laut Hersteller nicht vorgesehen. Bei Schäden besteht also kein Garantie-Anspruch. Mit Akku und Ladegerät liegt der Kaufpreis der Einhell GE-LS bei unter 90 Euro. Wer bereits Akku-Geräte (etwa Bohrmaschine oder Heckenschere) sowie Ladegeräte von Einhell besitzt, greift zur Astschere ohne Akku und spart rund 20 Euro. Praktisch: Die Klingen der Astschere lassen sich einfach austauschen.

Besonders Obstbäume im Garten können eine Herausforderung sein: Wer eine reiche Ernte will, sollte sie einmal im Jahr gründlich beschneiden – doch die Bäume wachsen schnell stark in die Höhe. Eine normale Teleskop-Astschere hilft hier oft nicht mehr weiter. Auf den Baum klettern oder eine Leiter nutzen, sind sicher praktische Lösungen – jedoch immer mit Risiken verbunden. Auf Nummer sicher gehen Gartenbesitzer mit einer Schneidgiraffe – also einer Astschere mit besonders langem Teleskopgriff. Das Modell von Fiskars kommt mit allem erdenklichen Komfort und 1,6 Meter Länge. Bei einer durchschnittlichen Körpergröße und ausgestreckten Armen sind so rund 3,5 Meter erreichbar.

Das innenliegende Seilsystem der Fiskars UPX82 sorgt dafür, dass man bei der Nutzung nicht im Geäst hängen bleibt. Rutschfeste, besonders lange Griffe erleichtern die Handhabung. Mit rund 1,2 Kilogramm ist die Schneidgiraffe zudem sehr leicht. Der Schneidkopf lässt sich um 230 Grad flexibel drehen, durch Ziehen am Griff löst man den Schneidemechanismus aus. Auf das Gerät gewährt Hersteller Fiskars sogar 25 Jahre Garantie. Preislich liegt die Schneidgiraffe bei knapp unter 90 Euro – kein Schnäppchen, für jährliches Beschneiden von Bäumen aber eine absolut sinnvolle Investition.

Wer keine Teleskopfunktion benötigt und einfach nur eine klassische Astschere mit scharfen Klingen und zuverlässiger Bauart möchte, ist mit der Felco 211-40 gut beraten. Sie ist in der Anschaffung allerdings nicht gerade ein Schnäppchen: Knapp unter 70 Euro will Hersteller Felco für seine robuste Astschere haben. Rabatte und Angebote findet man im Internet häufig – und auch für den ursprünglichen Preis hat die Astschere ihre Berechtigung. Für bodennahe Schneidarbeiten ist sie bestens geeignet. Auch ausgesprochen hartes Holz schafft sie bis zu 3,5 Zentimetern Durchmesser, jedoch mit etwas Kraftaufwand des Nutzers.

Mit einem Gewicht von 0,7 Kilogramm ist sie für ihre eher kleine Größe zwar kein Leichtgewicht, doch das ist der hochwertigen Verarbeitung geschuldet. Die Felco 211-40 hat einen „ziehenden“ Schneidkopf, der den Kraftaufwand etwas verringern soll. Wer irgendwann doch eine leichte Teleskopfunktion wünscht, kann zusätzliche Griffe beim Hersteller bestellen. Die gibt es in drei unterschiedlichen Längen bis zu 60 Zentimetern.

Wer nur selten mal im Garten arbeitet und nicht viele Pflanzen zu beschneiden hat, gibt sicher nur ungern viel Geld für eine Astschere aus. Günstige Alternativen sind etwa Modelle wie die Astschere von Airaj. Für deutlich unter 50 Euro bietet sie eine Teleskopfunktion bis zu einem 1 Meter und kann damit mit den Konkurrenzmodellen mithalten. Dank Leichtbauweise wiegt sie angenehme 1,6 Kilogramm. Ergonomische Griffe mit rutschfester Beschichtung sorgen für guten Halt. Die Astschere von Airaj schafft zudem bis zu 5 Zentimeter dicke Äste.

Wer das günstige Modell kauft, muss allerdings damit rechnen, dass es kein lebenslanger Begleiter wird. Auch Zubehör oder Ersatzteile sind bei solch günstigen Händlern aus dem Ausland oft schwierig zu bekommen. Dennoch: Für den Einstieg in die Gartenarbeit, als Ersatzgerät oder für seltene Arbeiten rund ums Haus eignet sich die Airaj-Astschere ganz wunderbar. Auch die Bypass-Variante des Herstellers ist mit unter 15 Euro ein Schnäppchen – kommt allerdings ohne Teleskopgriff.

Wer auf gar keinen Fall viel Geld ausgeben möchte oder im Garten fast nur kleinere Sträuche oder höchstens hüfthohe Gewächse stehen hat, für den reicht das Basis-Modell unter den Astscheren. Die Astschere Kondor von Grüntek unterstützt bei der Garten- und Schneidarbeit mit praktischer Ratschenfunktion. Sie ist allerdings nicht verlängerbar und hat keinen Teleskopgriff. Sie eignet sich besonders als kräftige und sehr scharfe Gartenschere – mit 280 Gramm ist zudem ein absolutes Leichtgewicht. Handschutz rutschfester Griff sorgen zudem für eine komfortable Handhabung.

Die Klingen der Kondor-Astschere sind scharf und hochwertig – die restliche Verarbeitung ist für den Preis angemessen, aber natürlich nicht vergleichbar mit Geräten, die mehr als doppelt so viel kosten. Für rund 16 Euro ist man bei diesem Modell allerdings dabei. Ein sehr überschaubarer Preis. Dafür kommt die kleine Astschere sogar mit Ölschwamm und Schärfer für die Klingen. Sie schneidet trockenes und frisches Holz bis 2,4 Zentimetern Durchmesser. Für sehr geringe Ansprüche im Garten ist sie die perfekte Wahl!

Die Astschere von Hersteller Spear & Jackson sieht auf den ersten Blick unspektakulär aus, punktet aber mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von knapp über 60 Euro und besonders gehärteten Klinge. Dank Ratschenfunktion ist das Schneiden mit dieser Astschere deutlich erleichtert – der Hersteller verspricht zudem, dass die Karbonstahlklinge lange scharf bleibt. Das verbaute Aluminiumrohr ist zudem sehr leicht; die Griffe sind gepolstert und der Schneidkopf ist angenehm groß.

Er schafft auch dickere Äste und trockenes Holz bis etwa 4 Zentimeter. Doch auch bei dieser Astschere gilt: Sie sollte stets vorsichtig eingesetzt werden – aufgrund der Leichtbauweise kann bei sehr starken Krafteinwirkungen schon mal etwas verbiegen oder schlimmstenfalls kaputt gehen. Top: Zur Sicherheit kommt die Spear & Jackson 8290RS mit einer Sicherheitsverriegelung. So wird die Verletzungsgefahr auch beim Transport minimiert. Käufer etwa beim Online-Händler Amazon geben bei über 3.200 Rezensionen durchschnittlich sehr gute 4,5 von 5 Sternen.

Große Marken wie Einhell, Fiskars oder Gardena bieten im Netz zu ihren Astscheren auch Zubehör an. Besonders sinnvoll ist die Anschaffung von Ersatzklingen, wenn die Astschere langsam stumpf wird. Sind die am jeweiligen Modell nicht austauschbar, kann sich die Investition eines Schleifsets lohnen. Hersteller Fiskars bietet für seine QuickFit-Teleskopstangen auch austauschbare Aufsätze an – so kann beispielsweise auch vom Bypass- zum Amboss-Schneidsystem gewechselt werden.

Der richtige Zeitpunkt zum Zurückschneiden von Sträuchern, Bäumen, Hecken und Co. ist wichtig: Die meisten Pflanzen im Garten bearbeitet man am besten im Spätwinter – also in der Zeit von Januar bis März. Dabei gilt: Laut Bundesnaturschutzgesetz dürfen „lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze“ in der Zeit vom 1. März bis 30. September nicht beschnitten werden. Bei Baumschnitten sollte zudem immer auf möglicherweise nistende Vögel Rücksicht genommen werden.

Wer einen oder mehrere Obstbäume im Garten stehen hat, wünscht sich im Sommer oder Herbst eine reichliche Ernte und viel qualitativ hochwertiges Obst. Um das zu gewährleisten, müssen die Bäume mindestens einmal im Jahr beschnitten werden. Idealerweise im Zeitraum von Januar bis März (vor dem Austrieb). Eine Ausnahme bildet hier allerdings das Steinobst – etwa die Kirsche. Sie schneidet man besser direkt nach der Ernte. Der Pfirsich hingegen wird sogar während des Austriebs geschnitten.

Wer sich nicht um seine Obstbäume kümmert, riskiert weniger Ernte und schlechteres Obst. Der richtige Pflegeschnitt sorgt für gutes Wachstum und eine gesunde Pflanze. Grundsätzlich wichtig beim Schnitt ist, dass die Krone nicht zu dicht ist. Außerdem sollen die Leitäste erhalten und von Konkurrenztrieben, Wassertrieben und alten Ästen befreit werden. Beim Blick auf den Baum sollte die Krone pyramidenförmig zulaufen. Neben dem Hauptstamm kann es weitere Nebenäste geben, dabei sollte das Gleichgewicht der Seiten aber erhalten bleiben.

Tipp: Achten Sie beim Schneiden darauf, dass keine Astgabeln entstehen, in denen sich Wasser sammeln kann – das kann zu Fäulnis führen. Wird ein Ast oder Trieb abgeschnitten, dann direkt über einer Knospe oder direkt am Stamm.

Ein Astschere ist für die jährlichen Gartenarbeiten fast unerlässlich: Mit ihr beschneidet man Hecken, Sträucher, Büsche und Bäume. Je nach Pflanzenbestand im eigenen Garten reicht häufig schon eine etwas längere Handschere aus – größere Sträucher und kleinere Hecken sind so im Nu bearbeitet. Für ältere Menschen oder alle, die nicht so viel Kraft aufwenden können, kann sich auch die Anschaffung einer Akku-Astschere lohnen.

Wer größere Bäume oder Hecken zu beschneiden hat, setzt auf Astscheren mit Teleskopgriff. Die meisten höhenverstellbaren Modelle bieten bis zu 1 Meter zusätzliche Reichweite. Je nach Preis variiert das Gewicht, die Robustheit und die Qualität der Klingen und Griffe. Wer besonders hohe Bäume im Garten hat, benötigt eine Schneidgiraffe, mit der mehrere Meter hohe Äste leicht erreichbar sind.

Viele hochwertige Astscheren schaffen Äste und Hölzer mit einem Durchmesser von bis 5 Zentimetern. Beim Schneiden sollte man aber immer vorsichtig vorgehen – um ein geringes Gewicht zu gewährleisten, sind Astscheren in einer speziellen Leichtbauweise hergestellt. Das bedeutet aber auch, dass sie bei hoher Beanspruchung verbiegen oder schlimmstenfalls kaputtgehen können. Dickeres Geäst sollte also eher mit Geräten wie einer Kettensäge bearbeitet werden.